Diskussion Von den umfassenden Ausspähungen von Journalisten, Aktivisten und Regierungsvertretern mithilfe der Software Pegasus ist möglicherweise auch der französische Präsident Emmanuel Macron betroffen. Eine von Macrons Nummern sei auf einer geleakten Liste entdeckt worden, sagte Laurent Richard, Chef der hinter den Enthüllungen stehenden Organisation Forbidden Stories, am Dienstag. Unklar sei jedoch, ob das Mobiltelefon des Präsidenten tatsächlich gehackt worden sei. Der Elyseé-Palast kündigte Untersuchungen der Vorwürfe an. Betroffen sind den Angaben zufolge auch weitere Regierungsmitglieder des französischen Kabinetts. Bei der Liste handelt es sich den Recherchen zufolge um die Nummern potenzieller Ausspäh-Ziele, die von Kunden der israelischen Spionagefirma NSO Group vorausgewählt wurden.