Politik am Sportplatz - Die Olympischen Spiele im Kalten Kri

Politik am Sportplatz - Die Olympischen Spiele im Kalten Krieg


Politik am Sportplatz
Peter Filzmaier ist Professor für Politikwissenschaft an der Donau-Universität Krems und der Karl Franzens-Universität Graz.
(Bild: EXPA/ Pressesports/ Alain Mounic, Krone KREATIV)
Russische Sportler dürfen bei den Spielen in Tokio nicht unter der Flagge ihres Landes starten. Wegen staatlichen Dopings werden Medaillen nur dem „Olympischen Komitee“ zugeordnet. Die Hymne Russlands ist nicht zu hören. Doch jahrzehntelang waren die Olympischen Spiele der Ort eines Stellvertreterkrieges der Supermächte USA und UdSSR. In einer dreiteiligen „Krone“-Serie analysiert Peter Filzmaier die Olympiapolitik.
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1. Von Helsinki 1952 bis Seoul 1988 prallten amerikanische und sowjetische Sporthelden aufeinander. Die USA sahen ihre Olympiasieger als „athletische Missionare“. Umgekehrt wollten alle sowjetischen Machthaber die Überlegenheit ihres Gesellschaftssystems beweisen. Nur die Spiele boten die Möglichkeit, den Anti-Kommunismus und Anti-Amerikanismus außerhalb des eigenen Einflussbereichs ohne politisches Risiko - man denke an den atomaren „Overkill“ - auszuleben. Das olympische Ideal der Völkerverständigung wurde zum Treppenwitz.

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