Wirtschaft DPA 14.07.21 00:56 Uhr Deutsche Presse-Agentur 00:56 Uhr Viele Entwicklungsländer könnten Kohle und Gas beim Ausbau ihrer Energieversorgung überspringen. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa London (dpa) - Der weltweite fossile Energieverbrauch hat nach einer neuen Studie zweier Nichtregierungsorganisationen seinen Höhepunkt mutmaßlich bereits im Jahr 2018 überschritten. Wegen der stark gesunkenen Kosten von Sonnen- und Windenergie würden viele Entwicklungsländer Kohle und Gas beim Ausbau ihrer Energieversorgung quasi überspringen, argumentieren die britische Initiative Carbon Tracker und das indische Institut CEEW in dem Papier. Grundlage der Studie sind vor allem die Daten und Prognosen der Internationalen Energieagentur IEA und der OECD. Ausgangspunkt ist, dass der Energieverbrauch in Schwellen- und Entwicklungsländern weit schneller steigt als in den Industriestaaten des Westens und Japan.