Lima. Äußerungen des peruanischen Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Mario Vargas Llosa zu den Präsidentschaftswahlen haben für scharfe Kritik im Land gesorgt. Auf einem internationalen Forum der politischen Rechten in Madrid sprach Vargas Llosa unter anderem von Wahlbetrug und einer Bevorzugung des Wahlsiegers Pedro Castillo in der zweiten Wahlrunde. Alle Handlungen, welche die Präsidentschaft Castillos stoppen würden, seien absolut gerechtfertigt, erklärte er.
Er warf Castillo ferner vor, mit der venezolanischen Regierung in Kontakt zu stehen. Daher habe er den Eindruck, ohne dies beweisen zu können, dass die peruanischen Wahlen direkt aus Venezuela gesteuert wurden . Vargas Llosa greift hierbei auf die Argumentation der Rechten in Peru zurück, die Castillo als antidemokratischen Kommunisten darstellen. Es gehe daher nicht um einen Kampf zwischen der Tochter eines Diktators, wie es Keiko Fujimori ist, und Castillo, sondern um einen Kampf zwischen der libe
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El maestro rural Pedro Castillo y una luz hacia el Perú de todas las sangres | Servindi - Servicios de Comunicación Intercultural
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