Diskussion Am Samstag (31. Juli) feiert Antonello Manacorda sein persönliches Debüt bei den Salzburger Festspielen - zumindest das am Pult. Als Geiger ist dem 51-jährigen Italiener und Wahlberliner das Festival wohlvertraut, als Maestro gestaltet er hier nun das erste Mal ein Programm. Vor seiner Mozart-Matinee mit dem Mozarteum Orchester und Kristian Bezuidenhout am Klavier sprach Manacorda mit der APA über Haydn als Architektur, die Arbeit als freier Dirigent und das frühe Aufstehen. APA: Sie gelten als Mozart-Experte. Hat gerade unter diesem Aspekt ein Debüt bei den Salzburger Festspielen immer noch den Nimbus des Außergewöhnlichen?